Mit einer IPC-Leistungssteigerung von bis zu 40 Prozent könnte AMD mit den kommenden Prozessoren auf Basis der Zen-5-Architektur nicht nur Intel ausstechen, sondern je nach Preisgestaltung für die Prozessoren den Markt sogar dominieren.
Erwartet werden die ersten Prozessoren der Granit-Ridge-Serie von AMD für den Desktop noch in diesem Jahr. Dank der bereits bestätigten Kompatibilität der CPUs zu der aktuellen AM5-Plattform dürften einige Anwender ein Upgrade der CPU mit der Veröffentlichung der ersten Prozessoren auf Basis der Zen-5-Architektur bereits ins Auge gefasst haben.
Nach unbestätigten Informationen sollen sich die CPUs auf Basis der Zen-5-Architektur besonders performant zeigen. Genannt wird das bei der SPEC-Benchmark, welcher eine verbesserte IPC-Leistung von bis zu 40 Prozent im Vergleich zu einer CPU mit Zen-4-Architektur nennt. Je nach verwendetem Szenario und anliegendem, maximalen Takt könnte die Performance der kommenden Granit-Ridge-CPUs noch weiter gesteigert werden.
Neben den besonders leistungsstarken Zen-5-Kernen, welche mit 3D-V-Cache noch mehr Leistung bieten könnten, soll es zudem auch Zen-5c-Kerne geben, welche auf eine besonders hohe Effizienz ausgelegt sind.
Mit den CPU-Serie Strix Point, Strix Halo und Fire Range sind zudem auch einige Mobil-CPUs und APUs geplant, welche auf der Zen-5-Architektur basieren werden und in den kommenden Monaten auch in Notebooks zu warten sind. Einen genauen Release-Termin für die Prozessoren auf Basis der Zen-5-Architektur gibt es allerdings noch nicht.